Der industrielle Aufstieg begann mit dem Bau
der Köln-Mindener Eisenbahn. Da mit der Bahn auch die Kohle ihren Einzug
hielt, entstanden in Ennigerloh ab 1860 die ersten Feldöfen zum Brennen von
Kalk aus dem hier reichlich vorkommenden
Kalkstein aus kreidezeitlichen Meeresablagerungen.
Die Feldöfen wurden später von den Ringöfen abgelöst. Das
Wirtschaftsleben nahm, insbesondere durch die aufkommende Zementindustrie
einen stetigen Aufschwung. Der ländliche Charakter trat immer mehr in den
Hintergrund. Am 1.1.1975 wurde Ennigerloh eine Großgemeinde. Die
ehemals selbständigen Gemeinden Enniger, Ostenfelde und Westkichen kamen als
neue Ortsteile hinzu. Am 9.11.1976 wurde der Großgemeinde die Bezeichnung Stadt
verliehen. Mehr über die Stadtgeschichte erfährt man über die Webseiten der
Stadt Ennigerloh, beim Heimatverein Ennigerloh oder bei WIKIPEDIA.
Ennigerloh
früher
Ennigerloh heute

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