Beruflich
war ich tätig als
Schlosser, Operator,und
Gewerkschaftssekretär,
jetzt bin ich Rentner
Die Wohn- und
Arbeitsorte waren:
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Bochum in Westfalen
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Burghausen in
Oberbayern
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Wuppertal im
Rheinland
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Münster in
Westfalen
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Ennigerloh
in Westfalen
Die Ämter und
Ehrenämter:
Seit über 60 Jahren Mitglied einer
Gewerkschaft. Seit über 50 Jahren Mitglied in der SPD
Jugendvertreter;
CVJM-Vorsitzender; Vertrauensmann und
Betriebsrat bei der IG Metall und der IG Chemie der Vorgängergewerkschaft von IG Bergbau-Chemie.
Mitglied und Vorsitzender
eines
Betriebsrats; SPD-Ortsvereinsvorstand;
SPD-Unterbezirksvorstand; Gewerkschaftssekretär; AOK-Gremien; Mitglied
im Verwaltungs- und Massenentlassungsausschuss vom Arbeitsamt;
Prozessvertreter beim Arbeits- und Sozialgericht; Verhandlungsführer
und Mitglied in Tarifkommissionen; Mitglied im Aufsichtsrat eines
Konzerns; Mitglied von Gläubigerausschüssen;
Vorsitzender
oder
Vorstandsmitglied oder Revisor in mehreren Vereinen; Drei Vereine habe
ich mitgegründet; AWO-Vorsitzender und Vorsitzender eines
Senioren-Computer-Clubs. 15 Jahre lang Schiedsmann, von Mai 1996 bis
Oktober 2011, dann endete das Amt wegen Erreichung der Altersgrenze.
Meine
Überlegungen zum Ehrenamt:
Viele Menschen engagieren
sich Tag für Tag für Andere oder für die Gemeinschaft. Sie sind
freiwillig, in ihrer Freizeit und unentgeltlich in fast allen
gesellschaftlichen Bereichen aktiv. Ohne sie wäre unsere Gemeinschaft
ärmer und weniger menschlich; ohne ihren Einsatz müssten wir alle auf
Leistungen verzichten, die für uns längst selbstverständlich geworden
sind - man denke z.B. an den Sport im Verein oder an Feuerwehr und
Hilfsorganisationen, ohne deren ehrenamtliche Helfer Katastrophenfälle
nicht zu bewältigen wären.
Organisationen,
Verbände, Vereine und sonstige
Institutionen und Initiativen, die mit Ehrenamtlichen zusammenarbeiten,
unterstützen dieses Engagement in vielfältiger Weise und schaffen oft
erst die Voraussetzungen dafür.
Wo Ehrenamtliche
sich engagieren, tun sie dies überzeugt und professionell. Sie reden
nicht viel über ihr Engagement. Sie tun einfach das, was ihnen wichtig
ist, was ihren Wertvorstellungen entspricht, was sie gut können und
gern tun und was ihnen darum auch Spaß macht. Ohne die vielen Ehrenamtlichen
wäre unsere Gesellschaft viel ärmer.
Ehrenamt,
freiwilliges Engagement ist aber auch eine Chance für jeden einzelnen,
sich einzumischen und mitzugestalten. Freiwilliges Engagement ist nicht
nur Hilfe für andere, sondern bedeutet auch persönliche
Weiterentwicklung.
Ausgehend von den Grundwerten:
war
für mich die Übernahme
von Ehrenämtern schon seit meinem 16. Lebensjahr immer
selbstverständlich. In den Jahren 2008 bis 2012
habe ich dann alle Ehrenämter aus Altersgründen in jüngere Hände
gelegt. Meine berufliche Tätigkeit, zuletzt als
Geschäftsführer der Chemiegewerkschaft im Münsterland, endete wegen
Erreichung der Altersgrenze.
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